Ziegelmauer Schönholz

Reste der Ziegelmauer am S-Bahnhof Schönholz in Pankow

Die 80 m lange Ziegelwand in Dreiecksform war Bestandteil der frühen Grenzanlagen der Berliner Mauer. Hier wurden Elemente der umliegenden Gebäude an der Schützenstraße in die Grenzsperren miteinbezogen, und die Staatsgrenze verlief entlang der Außenwand der umliegenden Wohnhäuser. Wurde die Ursprungsmauer an vielen Stellen durch die Betonschichtmauer ersetzt, blieb die Schönholzer Ziegelmauer erhalten, mitsamt der aufgesetzten Metallhalter für Stachel- und Signaldraht. Erst im Jahr 1999 wurde sie entdeckt und 2018 wurde ihr Erhalt öffentlich. Zur Zeit der Errichtung gehörte der Mauerabschnitt zum Bezirk Pankow, jedoch liegen die Mauerreste heute aufgrund eines Gebietsaustausches 1988 auf dem Gebiet des Bezirks Reinickendorf. Sie stehen heute unter Denkmalschutz. ||

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